Die Digitalisierung des Einkaufs im Gesundheitswesen schreitet voran – doch Effizienz und Datenqualität bleiben oft hinter den Erwartungen zurück. Nach 25 Jahren E-Procurement sind Fehlerquoten von bis zu 30 % und mangelnde Integration noch immer Realität. Das führt zu hohen Prozesskosten, manuellen Nachfragen und verzögerten Abläufen. Trotz elektronischer Bestellprozesse bleiben viele Schritte fehleranfällig und ineffizient. Kliniken müssen Verfügbarkeiten und Preise weiterhin per Telefon oder E-Mail anfragen, da bestehende Systeme oft nicht die benötigten Echtzeitinformationen liefern. Zu wenige Lieferanten stellen qualitative Lieferavis und Lieferscheine bereit. Zudem stehen viele wichtige Daten nicht in Echtzeit zur Verfügung, was die Planung und Steuerung von Beschaffungsprozessen erheblich erschwert. Diese Herausforderungen führen zu Verzögerungen, erhöhtem Kommunikationsaufwand und mangelnder Transparenz in der Lieferkette.
API-Technologie als Lösung: APIs ermöglichen eine nahtlose, automatisierte Kommunikation zwischen Kliniken, Lieferanten und Dienstleistern. Dadurch lassen sich viele Herausforderungen im E-Procurement lösen:
- Echtzeit-Daten & Transparenz – Automatisierte Kommunikation mit Lieferanten reduziert Fehler und Nachfragen.
- Mehr Effizienz & Skalierbarkeit – API-Integration sorgt für reibungslose Prozesse und optimierte Wertschöpfung.
- Zukunftssicheres E-Procurement – Innovationssprung durch Event-basierte Kommunikation & Automatisierung.
Der Artikel von Grischa Kraus und Oliver Zumbeel ist in Klinik Einkauf Ausgabe Februar 2025 erschienen.
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